05. und 06.08.2017

KOMMZ!

 

 

Love and donate – so lautet das Motto des Festivals, das ich als allererstes in meinem Leben besucht habe. Im Gegensatz zu Papa und Mama bin ich schon ziemlich früh dran mit meinen eineinhalb Jahren. Und darüber bin ich ziemlich froh, denn das KOMMZ ist kein Festival wie viele von euch es bestimmt kennen, mit irre lauter Musik, vielen betrunkenen und vielleicht sogar aggressiven Besuchern, je nach Wetter Staubwüste oder Riesenmatschepfütze zu euren Füßen – sondern ganz im Gegenteil ein sehr ruhiges Fest, eher wie ein großes Picknick mit Musik im Hintergrund und einem großen Bereich nur für Kinder mit allem was man sich wünschen kann 🙂 Wir hatten Glück, denn am Samstag schien das Wetter erst nicht sehr vielversprechend. Aber ich hab mich bemüht und schließlich doch die Sonne rausgelockt mit meiner guten Laune. Und weil es mir so gut gefallen hat sind wir am Sonntag gleich noch einmal hingefahren – die Festivalbändchen waren sowieso fürs ganze Wochenende gültig. An beiden Tagen hab ich viele Freunde getroffen, Menschen beobachtet und Musik gehört. Wie immer hab ich auch ein kleines bisschen Spezi von Papa gemopst, weil Mama meinte, dass ich diesen komischen sauren Apfelsaft aus ihrem Krug nicht haben darf…hmpf. Toll waren auch die ganzen Stände auf dem Gelände, von verschiedenen Vereinen und Initiativen. Denn die große KOMMZ-Gemeinde (man darf wohl nicht KOMMZler sagen, weil so schon die Burger heißen, die dort verkauft werden) will mit dem Fest gar nichts verdienen, sondern spendet alle Einnahmen an eben diese Vereine. Am Stand der Hospizgruppe Aschaffenburg hat Papa mir drei Leucht-Knick-Stäbchen gekauft. Ich hab bis zur Heimfahrt nicht so recht verstanden was ich damit soll, denn in den Mund nehmen durfte ich sie nicht…aber im Tunnel ging mir dann wortwörtlich ein (grünes) Licht auf!  😉

 

 

Hier seht ihr mich übrigens mal wieder mit meinen Prongs. Das sind die zwei kleinen Silikonteile in meinen Nasenlöchern. Da ich sie momentan zum Glück nicht so häufig brauche gibt es recht wenige Fotos von mir damit. Als Ausgleich zu meiner Giraffe für die Nacht sind sie aber echt super, weil sie nicht so ins Gesicht drücken. Und auch die Mütze ist viel bequemer als das Kopfband der anderen Maske. Leider sind sie nicht wirklich dicht – da pfeift viel Luft vorbei ins Nirgendwo, weshalb ich sie wirklich nur tragen kann wenn ich ganz fit bin. Mama sagt, dass sie mir iiiirgendwann auch mal schöne Stirnbänder näht, damit ich nicht immer mit der rosa eingefassten Mütze unterwegs sein muss. Ich bin gespannt…. 😉